Mac mini 2012 – dual core – als Heimserver

Nach heutigen Maßstäben ein unerträglich langsames Gerät. Ein Betrieb mit den aktuellen Betriebssystemen ist schon lange nicht mehr möglich. Nur noch alte Mac OS-Versionen laufen. Für eine ernsthafte Arbeit ist dieser Mac (Mac mini 6.1) kaum zu gebrauchen.

Vorteile?

Die kleine Kiste ist sehr leise, sehr klein und sehr sparsam. Das Mac OS liefert eine Remote-Anbindung und Funktionen für das File-sharing gleich mit. Die USB-Anschlüsse sind schnell genug. RAM ist einfach aufgerüstet, die interne 500 HDD ist lahm, aber ausfallsicherer als manche schnelle SSD. Mit externen Laufwerken lässt sich hier über die Ordnerautomation und die Serverfunktionen ein nützlicher Helfer im Heimnetz integrieren. Stünde das Gerät direkt am Wohnungsfernseher, es wäre zusätzlich noch als Streaming-Plattform nebenbei verwendbar.

Die Remote-Verbindung ist es wert, ausprobiert zu werden. Durch das alte Betriebssystem lässt sich zwar nicht mehr jeder Spaß erfüllen, aber als stiller Automat und Terminal taugt der mini immer noch (2023). Und Disney+ läuft über Safari einwandfrei.

Und wir erinnern uns: Ordnerautomation läuft nicht ohne Computer. Nun… hier läuft immer ein Computer.